Einblicke

Für alle Interessierten haben wir hier einen kleinen Überblick an Einzelheiten, sowie Vor- und Nachteilen der jeweiligen Empfangsmöglichkeiten zusammengestellt, die einen schnelleren Durchblick ermöglichen könnten. Weitere wissenswerte Details erhalten Sie unter der Rubrik INFORMATIONEN

Türstationen

So kann es sein:

tuer-alt

So sollte es sein:

baum

Sprechgeräte

Damals:

tuer-alt

Heute:

baum

Technik

im Wandel der Zeit

Wie bei jeder Technik unterliegen auch Türsprechanlagen, Videoanlagen, Haustürklingeln und andere Anlagen nicht nur einem gewissen Verschleiss, sondern sind irgendwann auch technisch überholt. Spätestens dann, wenn nichts mehr geht, sollten Sie uns anrufen.

Aber auch dann, wenn Sie eine Modernisierung vom Fachbetrieb wünschen oder eine Beratung, sind Sie bei uns immer gut aufgehoben.

Seit einiger Zeit bieten wir auch

individuelle Klingeltableaus

tableau

Oben ein Beispiel von unserem Tableau. Ein Foto wurde in eine Vektordatei umgewandelt und auf Holz graviert.

 

Netzstrukturen

Kabelempfang

Vorteile:

  • Je nach Anbieter sind noch 30 oder mehr Sender analog zu empfangen. Für diese Programme werden keine Zusatzgeräte benötigt.
  • Je nach Anbieter können digitale Programme mit einer DVB-C-Box frei oder kostenpflichtig empfangen werden.
  • Meist werden Zusatzdienste wie Internet und Telefonie angeboten, die jedoch auch über die klassische Telefonleitung zu erhalten sind.

 

Nachteile:

  • Monatliche Grundgebühr. Je nach Anbieter wird für dieses Entgelt ein unterschiedlich großes Angebot an analogen und digitalen Programme bereitgestellt.
  • Wer „mehr“ möchte, muss pro Kabelbox zusätzliche Abo-Gebühren zahlen. Je nach Anbieter sind hiervon auch bekannte werbefinanzierte Sender betroffen.
  • Keinen Einfluss auf die Programmzusammenstellung.
  • Keine finanzielle Planbarkeit, da die Höhe der Gebühren einseitig von den Kabelanbietern festgelegt werden.
  • Wartungsarbeiten am Zuführungsnetz werden ohne Ankündigung und Absprache ausgeführt (tagsüber unerwartete Bild- und Tonausfäle).
  • Je nach Anbieter keinen oder nur geringen Einfluss auf die Ausführung der Installationsarbeiten.

 

Satellitenempfang

Vorteile

  • Keine laufenden Gebühren
  • Bei Leasing einer solchen Anlage werden die anfallenden Gebühren ausschließlich aufgrund der Anschaffungs- und Instandhaltungskosten kalkuliert und liegen damit meist unter den üblichen Kabelgebühren.
  • Verschiedene technische Systeme stehen zur Wahl. Kosten und Programmmenge können den individuellen Wünschen angepasst werden.
  • Es besteht direkter Einfluss auf die Programmauswahl.
  • Die Anlage kann jederzeit unbegrenzt erweitert werden.


Nachteile:

  • Zur Zeit ist ein Internetzugang über Satellit meist unrentabel.
  • In naher Zukunft gibt es keine rentablen Möglichkeiten für Telefonangebote.
  • Frequenzwechsel und Instandhaltung führen zu Folgekosten
    (können jedoch mit einem Servicevertrag planbar gestaltet werden).

Terrestischer Empfang (DVB-T2 HD)

Vorteile:

  • Es fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
  • Häufig (aber nicht immer!) sind die Programme mit einer Zimmerantenne empfangbar.

Nachteile:

  • Da die Übertragungsleistung (Datenrate) vergleichsweise gering ist, ist der Empfang sehr störanfällig ("Klötzchenbildung", "das Bild bleibt stehen").
  • Kein Einfluss auf die Programmauswahl.
  • Keine Möglichkeit der Programmerweiterung
    (z.B. Hamburg 12 Programme).
  • Nur eine Pay-TV-Möglichkeit (Freenet 79,- € / Jahr)
  • Keine fremdsprachigen Programme

 

Qualität heute

Pro Fernsehkanal kann analog nur ein Sender empfangen werden. Die Digitaltechnik ermöglicht eine Komprimierung der Daten, so dass auf einem Kanal mehrere Sender in erheblich besserer Qualität übertragen werden.

Analoge Endgeräte können dieses Signal nicht verarbeiten und benötigen eine Set-Top-Box (Receiver, Decoder).
Digitale Endgeräte beinhalten entsprechende Digitalmodule (DVB-T2 HD, DVB-S, DVB-C), womit eine zusätzliche Box nur noch bei Pay- TV- Angeboten benötigt wird.

Digital ist nicht die Zukunft, es ist die Gegenwart. Beim Satelliten- und beim Kabelfernsehen gibt es noch analoge Programme. Allerdings können digital weitaus mehr Programme zu empfangen werden.

Beim terrestrischen Fernsehen ist inzwischen auch die Aera des DVB-T endgültig vorbei. Seit dem 29. März 2017 wird nur noch das digitale Signal DVB-T2 HD gesendet. Diese Umstellung betrifft NUR Fernsehzuschauer, die ihr Signal über eine Zimmer- oder Hausantenne empfangen (bisher DVB-T). Hier wird zumeist eine neue Box/ein neuer Receiver nötig. Wer das Fernsehsignal über Satellit oder Kabel (DVB-S/DVB-C) empfängt, ist NICHT betroffen.

Digitalfernsehen

Kleines Digitallexikon

Azimut

seitliche Ausrichtung der Antenne auf den Satelliten, Wert ist die Abweichung zu Süden (z.B. ASTRA: 19° Ost)

CA-Modul

(Conditional-Access-Modul) Modul eines Pay- TV-Anbieters, das die Teilnehmerdaten und Daten zu den entsprechenden bezahlten Programmen enthält und den Empfang freigibt.

Common Interface (CI)

Einheitsschnittstelle der Set- Top- Boxen aller Pay-TV-Anbieter für Karten-leser oder für CA- Module. SmartCard

Datenrate/Symbolrate

übertragene Datenbits pro Sekunde. Wird in Kbit/s oder Mbit/s angegeben. Je höher die Datenrate, desto besser ist das übertragene Bild.

Datenreduktion

Komprimierung von Bild- und Tonsignalen. MPEG-2

d-box

Digitaler Empfänger (Receiver) für Pay TV von PREMIERE World.
Empfängt zwar freie Programme mit, inklusive EPG, jedoch ohne deren Zusatzinformationen.

DiSEqC

(Digital Satellite Equipment Control) Vom Sat- Empfänger erzeugte Schaltsignale zur Steuerung und Umschaltung der Außeneinheiten, wie LNBs und Matrizen.

DVB

(Digital Video Broadcasting/ Digitale Rundfunk) Übertragung von Fernseh- und Tonsignalen. DVB-S steht für Satelliten-, DVB-T2 HD für terrestrische- und DVB-C für Kabelübertragung.>

Elevation

Steigungswinkel einer Satellitenantenne nach oben (vertikal).

EPG

(Electronic Programme Guide/ Elektronischer Programmführer) Wurde von ARD und ZDF eingeführt. Eine Quasi- Programmzeitschrift, die den Zuschauer durchs Programm führt, mit Querverweisen, Lesezeichenfunktion zur Kennzeichnung von Sendungen und automatischen Programmschaltungen sowie Aufzeichnungen per VCR.

High- Band

Frequenzband für Satellitenempfang im Bereich von 11800 bis 12750 Mhz.

LNB oder LNC

(Low Noise Block Converter) Speisesystem/ Empfangseinheit einer Satellitenanlage. Das LNB setzt die Sendefrequenz auf die niedrigere SAT- ZF um.

Low- Band

Frequenzband für Satellitenempfang im Bereich von 10700 bis 11800 Mhz.

Matrix/Matrizen

Umschaltgerät, das bei einer Mehrteilnehmer- Anlage die Verbindung zwischen der Satelliten- Empfangs-Anlage und den Receivern herstellt.

MPEG

Datenreduktionsverfahren für Video und Ton. Anders als beim analogen Bild, bei dem pro Sekunde 25 Vollbilder übertragen werden, berücksichtigt das MPEG-Verfahren nur die tatsächlichen Bildänderungen von Bild zu Bild.

Multifeed

Anlage, mit der mehrere Satelliten gleichzeitig mit einer einzigen Antenne empfangen werden können.>

Open-TV

Betriebssystem für interaktives digitales Fernsehen. Ist für den elektronischen Programmführer von ARD und ZDF erforderlich. Anwendungsbereiche: Dienstleistungen, EPG, Home Shopping, Pay per View, Spiele. Frei private Programme empfangbar. EPG

OSD

(On- Screen- Display) Beim Bedienen des Receivers werden die Funktionen als Bildschirm-Menü ins Fernsehbild eingeblendet.

Polarisation

Einstellung für Satellitenprogramme. Es gibt Programme mit horizontaler und vertikaler Polarisation.

Receiver

Setzt Satellitensignale in Signale um, die ein Fernsehgerät verarbeiten kann. Mit der Fernbedienung kann zwischen den einzelnen Kanälen gewechselt werden. Von der Satelliten- Kopfstation wird das Satellitensignal in das Hausverteilnetz eingespeist. Erst vor dem Fernsehgerät erfolgt die Umsetzung durch den Receiver (jeweils ein Kanal zur Zeit). Umsetzer

SmartCard

Eine Art Scheckkarte mit Abonnentendaten für die Teilnehmeridentifikation und Zugriffskontrolle auf einen Pay- TV- Kanal, die in den Decoder geschoben wird.

Transponder, analog

Ein analog sendender Transponder überträgt immer nur ein TV- Programm und evtl. mehrere Radio- Programme auf einer Sendefrequenz.

Transponder, digital

Ein digital sendender Transponder kann mehrere TV- und mehrere Radio- Programme auf einer Sendefrequenz übertragen. Er überträgt ein Programmpaket.

Umsetzer

Setzt Satellitensignale in Signale um, die ein Fernsehgerät verarbeiten kann. Pro Umsetzer wird ein Programm (Fernseh- oder Rundfunkprogramm), 24 Stunden täglich, umgesetzt. Das umgesetzte Signal wird in das Hausverteilnetz eingespeist. Somit werden keine Receiver benötigt.

ZF

Satelliten Zwischenfrequenz = übertragungsfrequenz zwischen LNB und Receiver (950 bis 2150 Mhz).